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Matador Reifen

Matador ist ein slowakischer Reifenhersteller mit Sitz in Púchov, einer Stadt im Nordwesten der Slowakei, gelegen am Fuße der Weißen Karpaten und des Javorníky-Gebirges und nördlich des Gebirges Strážovské vrchy. Der Reifenhersteller vereint ein umfangreiches Portfolio mit erstklassiger Leistung und einer langen Tradition. Schon seit mehr als 110 Jahren ist das Unternehmen in der Reifenproduktion tätig und dennoch eine moderne und aktive Marke, die sich Zielmarken gesetzt hat.

Gründung und Geschichte

Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1905 in Bratislava, in der damaligen österreich-ungarischen Monarchie. Der ursprüngliche Firmenname war Gummi- und Balata-Werke Matador. Einige Jahre nach dem Ende der österreich-ungarischen Monarchie, im Jahr 1925, wurde der erste Matador Reifen hergestellt. In der Zwischenkriegszeit nahm Matador dabei eine besondere Stellung ein. Denn Matador war damals der einzige Reifenhersteller in der Tschechoslowakei. Dadurch war der Reifenhersteller auch Erstausrüster für die damaligen Automarken Tatra und Skoda. In die Zwischenkriegszeit fallen auch mehrere Entwicklungen des Reifenherstellers, wie 1930 die Erfindung von einem System für die Bindung von Gummi an Eisen. Dafür sicherte sich Matador die Patentrechte. 1933 lief der erste Geländereifen Goliath vom Band und 1934 wurde mit dem Verkauf des Superballonreifens Mamut begonnen. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg expandierte das Unternehmen und eröffnete mehrere Produktionsstätten. In diese Zeit fällt auch die Neustrukturierung der Reifenindustrie der Tschechoslowakei. Matador und zwei weitere Reifenhersteller firmierten nun unter der neuen Reifenmarke Barum als Joint Venture mit dem damals noch selbständigen österreichischen Reifenhersteller Semperit AG. 1990 wurde dieses Joint Venture eine staatliche Aktiengesellschaft und 1993 kam es schließlich zur Privatisierung der Gumárne Barum Púchov. Seit 1999 kooperiert Matador mit dem Reifenhersteller Continental was die Produktion von LKW-Reifen angeht. Die Marke Matador selbst hat man von Beginn an nicht vergessen ausreichend zu schützen. Seit 2010 befindet sich das Unternehmen vollständig unter dem Konzerndach der Continental AG.

Mitarbeiter und Niederlassungen

Wie viele Mitarbeiter an der Produktion von Matador Reifen beteiligt sind, ließ sich nicht recherchieren. Nachdem 1925 die Reifenproduktion zunächst ausschließlich im Werk in Bratislava stattfand, wurde 1947 zunächst das Kautschukwerk in Püchov und 1950 die Reifenproduktionsstätte 1. Mai eröffnet. Ein Meilenstein war 1955 durch die Installation von Transportbändern geschaffen worden. Im Jahr 2000 folgte die Entwicklung einer neuen Generation von Hochgeschwindigkeitsreifen, genauer gesagt dem MP 41 Aquilla in der Geschwindigkeitsklasse W (bis 270 km/h). 2004 wurde die Einführung des ersten A/S-Reifens MP 61 Adhessa in die Wege geleitet. In den Folgejahren kamen dann die HR4 Serie, eine Generation LKW-Reifen und mit den A/S Reifen-Serie MPS 400 Variant All Weather 2 Allwetterreifen auf den Markt. 2018 wurde schließlich der neue PKW-Ganzjahresreifen MP 62 vorgestellt.

Forschung und Entwicklung

Forschung und Entwicklung spielen bei Matador Reifen eine sehr große Rolle. Entwickelt werden die Matador Reifen heute weitgehend unter der Regie des Mutterkonzerns Continental. Das Unternehmen profitiert heute unter dem Dach der Continental AG aber nicht nur in den Bereichen Forschung und Entwicklung. Auch die Vertriebswege, die Continental aufgebaut hat, kann von Matador genutzt werden.

Matador Reifen
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