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Bridgestone Reifen

Bridgestone ist ein japanischer Reifenhersteller mit Sitz in Chūō, in der japanischen Präfektur Tokio. Das Unternehmen ist im Nikkei 225 gelistet und einer der weltweit der größten Reifenhersteller.

Gründung und Geschichte

Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1931 durch Ishibashi Shōjirō. Gründungsort war die Stadt Kurume in Japan. Der Name Bridgestone entstand durch die wörtliche Übersetzung bzw. Transposition von Ishibashi, was im englischen Steinbrücke, also Stone Bridge heißt. Und Bridgestone klang einfach noch englischer. Das Unternehmen begann kurz nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Herstellung von Motorrädern und Fahrrädern. Doch auch der Verkauf von Reifen an Konkurrenten wie Suzuki, Honda und Yamaha gehörten zur damaligen Zeit schon zu den Haupteinnahmequellen des Herstellers. Aufgrund der großen Konkurrenz beschloss Bridgestone schließlich die Motorradherstellung einzustellen. Anfang der 1980er Jahre gehörte Bridgestone zu den größten Reifenherstellern der Welt und übernahm schließlich Ende der 1980er Jahre den US-amerikanischen Reifenhersteller Firestone. Am Firmensitz des Unternehmens befindet sich seit 1952 das Artizon Museum. Ausgestellt wird dort westliche und japanische Kunst des 19. Und 20. Jahrhunderts. In der Heimatstadt des Firmengründers, in Kurume, wurde 1956 zudem das Ishibashi Museum of Art im Jahr 1956 eröffnet. In den letzten Jahren wurde Bridgestone vor allem als Hauptsponsor von Sicherheitsinitiativen aktiv. So zum Beispiel als Hauptsponsor bei der Sicherheitsinitiative Erst denken — dann lenken und bei der weltweiten FIA-Initiative Think before you drive. 2007/2008 und 2009/2010 nahm Bridgestone dabei die Marken-Auszeichnung Superbrand Germany entgegen.

Mitarbeiter und Niederlassungen

Das Unternehmen hat insgesamt rund 144.000 Mitarbeiter. Gut 10 Prozent der Arbeitnehmer sind Beschäftigte, die in Europa tätig sind, in den 20 Vertriebsgesellschaften und acht Produktionswerken. Die Produktionsstandorte befinden sich in Posen (Polen), in Béthune (Frankreich), sowie auf Bari in Italien und in Stargard in Polen, in Bilbao, in Burgos und Puente San Miguel in Spanien. Auch in Ungarn gibt es ein Werk, in Tatabánya sowie im belgischen Zeebrugge, aber auch in Madrid und in Bor in Tschechien. Die deutsche Niederlassung des Unternehmens befindet sich in Bad Homburg vor der Höhe.

Forschung und Entwicklung

Bridgestone forscht in Sachen Reifen in seinem eigenen Technik- und Entwicklungszentrum in Rom. Schon 2007 veröffentlichte der Reifenhersteller einen ersten Umweltbericht. Darin ging das Unternehmen die Verpflichtung ein hohe Umweltstandards bei der Produktion der Reifen anzusetzen. Bridgestone stellt aber nicht nur Reifen her. Das Unternehmen hat auch Patente auf Tennisartikel und Fahrräder und stellt Produkte für den Schiffsbau her.

Engagement im Sport

1997 feierte Bridgestone seinen Einstieg in die Formel Eins. Bekanntheit erlangte der Reifenhersteller vor allem durch den Umstand, dass die Fahrer der Teams, die der Reifenhersteller belieferte, sehr erfolgreich waren. An den Namen mehrfachen Formel-Eins-Weltmeistern Michael Schumacher und Mika Häkkinen kommt man in diesem Zusammenhang nicht vorbei. Neben Ferrari versorgte Bridgestone in der Saison 2005 die Formel-Eins-Teams Minardi und Jordan mit Reifen. 2006 folgte das Williams-Team. Ende 2006 war Bridgestone der einzige Reifenlieferant der Formel Eins. Darüber hinaus war der Reifenhersteller auch alleiniger Reifenausrüster für die Champ Car World Series in den Jahren 2002 bis 2007. Neben Rennreifen stellt Bridgestone auch hochwertige Reifen her, die selbst auf Offroadstrecken und vor allem im öffentlichen Straßenverkehr punkten.

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